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Krankenwagen mit Blaulicht (Symbolbild).

© dpa

Berlin-Marienfelde: 80-Jähriger verursacht tödlichen Autounfall

In Berlin-Marienfelde ist am späten Donnerstagabend ein 80-jähriger Autofahrer auf die falsche Fahrbahnseite geraten. Ein 26-Jähriger wurde getötet.

Ein 80-Jähriger Fahrer und seine 84-jährige Beifahrerin waren am späten Donnerstagabend auf der Großbeerenstraße in Richtung Marienfelde unterwegs, als ihr Audi aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Audi zusammen, den ein 26-jähriger Mann fuhr. Durch den Aufprall wurde das Auto des jungen Mannes zur Seite und in ein Bushäuschen auf Höhe der Daimlerstraße geschleudert.

Nach Zeugenaussagen war der 26-Jährige mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Der 80-Jährige und die 84-jährige Frau wurden verletzt und kamen ins Krankenhaus.

Bereits kurz nach dem Unfall kamen nach Polizeiangaben bis zu 15 Familienmitglieder des jungen Mannes an die Unglücksstelle. Sie hätten, so eine Polizeisprecherin, "nachvollziehbar hochemotional reagiert". Einige Familienmitglieder hätten auch versucht, zu dem Verstorbenen in den Rettungswagen zu steigen. Die Polizei habe dann weitere Polizeikräfte und Kollegen des Krisendienstes hinzu gerufen. Mit deren Hilfe habe die Situation beruhigt werden können.

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