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Berlin-Mitte: 150 Menschen aus verrauchter U8 evakuiert

Ein Zug der Linie U8 ist am späten Donnerstagabend zwischen Jannowitzbrücke und Alexanderplatz liegen geblieben. Durch einen brennenden Stromabnehmer kam es zu einer starken Rauchentwicklung, 150 Fahrgäste mussten evakuiert werden.

Nach Angaben eines BVG-Sprechers geriet am Donnerstag gegen 22.54 Uhr ein Stromabnehmer an einem Zug der Linie U8 in Brand. Der Fahrstrom schaltete sich daraufhin autonom ab. Der Zug, der in Richtung Wittenau unterwegs war, blieb zwischen Jannowitzbrücke und Alexanderplatz liegen. Wegen einer starken Rauchentwicklung mussten 150 Fahrgäste über einen Notausgang an der Dircksenstraße von Polizei und BVG-Sicherheitspersonal evakuiert werden. Eine Person wurde mit einer leichten Rauchvergiftung ins Klinikum am Friedrichshain eingeliefert, sagte ein Feuerwehrsprecher.

Der Verkehr der U8 blieb in beide Richtungen bis 0.22 Uhr unterbrochen. Die BVG organisierte einen Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen der Bernauer Straße und dem Kottbusser Tor. Der Zug wurde inzwischen in eine Werkstatt in Friedrichsfelde gebracht und wird dort auf Schäden untersucht.

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