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Einsatzkräfte der Feuerwehr in Schutzanzügen bereiten sich auf den Einsatz vor beim BND vor.

© Paul Zinken/dpa

Update

Berlin-Mitte: Gasaustritt auf der BND-Baustelle

Im Batterieraum im Keller trat ein schädliches Gasgemisch aus. Einsatzkräfte konnten die Räumlichkeiten nur mit Spezialkleidung betreten.

Im Keller des neuen BND Gebäudes in der Chausseestraße in Mitte ist gesundheitsschädliches Gas ausgetreten. Die Habersaathstraße ist zwischen Schwarzer Weg und Chausseestraße in beiden Richtungen gesperrt. Betroffen war der Baustellenteil, es befanden sich keine Menschen in dem betroffenen Gebäude.

Das Gasgemisch trat in einem Batterieraum für die Notstromversorgung aus, die Feuerwehr nahm die betroffene Batterie vom Netz. Die Einsatzkräfte können den Raum nur mit Schutzanzügen betreten, da das Gasgemisch Atemwegsreizungen auslöst. Danach mussten die Feuerwehrleute dekontaminiert werden. Die Feuerwehr ist mit 30 Mann im Einsatz. Der Keller muss nun belüftete werden, damit das Gas verdünnt und damit ungefährlich wird. Außerdem werden angrenzende Gebäudeteile auf Gase kontrolliert. Der Grund für den Austritt ist noch nicht bekannt. Auch das angrenzende Ausbildungszentrum wurde gesperrt.

In einer früheren Fassung dieses Textes hieß es noch, dass Gebäude sei geräumt worden. Das war laut neueren Informationen des Tagesspiegels aber nicht der Fall, da sich keine Menschen dort aufhielten. (Tsp)

Einsatzkräfte der Feuerwehr in Schutzanzügen gehen in Berlin auf das Gelände der in Bau befindlichen Zentrale des Bundesnachrichtendienstes (BND).
Einsatzkräfte der Feuerwehr in Schutzanzügen gehen in Berlin auf das Gelände der in Bau befindlichen Zentrale des Bundesnachrichtendienstes (BND).

© Paul Zinken/dpa

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