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Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Berlin-Mitte: Polizei nimmt jugendliche Hotelräuber fest

Am Mittwochabend nahm die Polizei nach einem Überfall auf das Mercure-Hotel in der Schützenstraße zwei jugendliche Berliner fest. Jetzt wird geprüft, ob sie auch für weitere Raubüberfälle auf Hotels infrage kommen.

Am Mittwochabend nahmen Zivilfahnder der Polizei zwei jugendliche Berliner vor einem Hotel in Mitte fest. Nach bisherigen Ermittlungen betraten die beiden maskierten jungen Männer gegen 20.45 Uhr das Mercure Hotel in der Schützenstraße. Einer bedrohte eine 21 Jahre alte Angestellte mit einer Schusswaffe und forderte Geld. Anschließend nötigte er sein Opfer, den Tresor zu öffnen, während sein Komplize die Lobby sicherte. Mit ihrer Beute traten die Räuber auf die Straße. Hier griffen die Beamten zu und nahmen die Täter im Alter von 17 und 18 Jahren fest. Bei der Festnahme verletzte sich der Jüngere, weil er bei einem Fluchtversuch gegen ein Taxi lief und auf das Gesicht stürzte. Er wurde ambulant in einem Krankenhaus behandelt.

Die Ermittlungen dauern an. Insbesondere wird geprüft, ob die Tatverdächtigen für mehrere Raubüberfälle auf Hotels in Friedrichshain, Kreuzberg und Mitte infrage kommen. So hatte es im Oktober und November unter anderem Überfälle auf Hotels in der Koloniestraße in Gesundbrunnen sowie in Kreuzberger Hotels in der Luckenwalder Straße, der Markgrafenstraße und der Hedemannstraße gegeben. ffe

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