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Berlin-Mitte: Polizei verstärkt die Kontrollen im Radverkehr

In Berlin wird das Fahren mit dem Fahrrad immer beliebter. Leider kommt es hier auch immer wieder zu Verkehrsunfällen. Deshalb verstärkt die Polizei in Mitte nun die Kontrollen.

Das Fahrrad als Fortbewegungsmittel gewinnt in der Bevölkerung zunehmend an Bedeutung. Leider kommt es immer wieder zu Verkehrsunfällen, an denen Radfahrer beteiligt sind. Bei knapp der Hälfte der Verkehrsunfälle mit Radfahrerbeteiligung waren die Radfahrer im vergangenen Jahr selbst die Unfallverursacher bzw. Mitverursacher. Die Hauptunfallursachen waren insbesondere die falsche Fahrbahnbenutzung, das fehlerhafte Einfahren in den fließenden Verkehr und falsches Verhalten an Kreuzungen und Einmündungen.

Aber auch das falsche Verhalten der Kraftfahrzeugfahrer führt immer wieder zu Unfällen mit Fahrradfahrern. Hier waren die häufigsten Unfallursachen das Nichtgewähren der Vorfahrt, fehlerhaftes Abbiegen sowie das falsche Einfahren in den fließenden Verkehr.

Um die Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren und Unfällen vorzubeugen, führt der Polizeiabschnitt 32 in der Zeit vom 15. bis 26. April 2013 in Mitte verstärkt Verkehrsüberwachungsmaßnahmen durch. Die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten werden hierzu selbst auf Fahrrädern unterwegs sein. Die Beamten werden aktiv auf die falschen Verhaltensweisen von Radfahrern und Kraftfahrzeugführern eingehen, Verkehrssicherheitsgespräche führen und Verstöße ahnden.

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