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Berlin-Mitte: Polizisten retten Obdachlosen vor dem Ersticken

Als ein Obdachloser am Montagmittag am Alexanderplatz von drei Polizisten überprüft wurde, verschluckte er sich an einem Stück Hähnchen. Die Polizisten retteten den Mann vor dem Ersticken.

Gegen 13.15 Uhr führten die drei Beamten eine Routinekontrolle an der Ecke Karl-Liebknecht-Straße/Gontardstraße durch. Zwei Obdachlose hatten den Gehweg um ihren Lagerplatz herum vermüllt. Bei der Kontrolle verschluckte sich einer der Männer an einem Stück Hähnchen und bekam keine Luft mehr.

Die Polizisten leerten ihm den Mund und alarmierten einen Rettungswagen. Die Atmung setzte zwar wieder ein, war aber unregelmäßig. Als die Sanitäter eintrafen, setzte die Atmung erneut aus. Der 52-Jährige musste wiederbelebt werden. Der Obdachlose wurde ins Krankenhaus gebracht, sein Zustand war am Nachmittag weiter kritisch. (Tsp.)

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