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Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Berlin-Mitte: Zwei Frauen gewürgt und überfallen

Zwei Überfälle mit vorhergehenden Würge-Attacken haben am Sonntagabend in Berlin-Mitte stattgefunden. Die Polizei prüft einen möglichen Zusammenhang.

Zwei Frauen sind am Sonntagabend in Berlin-Mitte kurz hintereinander gewürgt und überfallen worden. Eine 18-Jährige wurde gegen 21 Uhr an einer Bushaltestelle in der Mollstraße attackiert, etwa eine Viertelstunde später wurde auch eine 74-jährige Frau in der nahegelegenen Tieckstraße am Hals gepackt, wie die Polizei mitteilte. Zwischen den beiden Tatorten liegen etwa zweieinhalb Kilometer, die sich schnell mit einem Fahrrad, einem Auto oder der Tram M8 überbrücken lassen.

Die Polizei prüft, ob es zwischen den Taten Zusammenhänge gibt und ob sie von denselben Tätern begangen wurden. Beide Frauen hatten nämlich berichtet, dass sich ihnen drei Männer genähert hätten, bevor mit einem Würgegriff von hinten bewusstlos gemacht wurden. Beiden wurden ihre Handtaschen geraubt.

Sie erlitten beide Rötungen und Schwellungen am Hals. Während die 18-Jährige auf eine ärztliche Behandlung verzichtete, ließ sich die ältere Dame wegen Schmerzen im Rücken untersuchen.

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