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Berlin-Moabit: Volltrunkener Jugendlicher bricht in Restaurant ein

Ein volltrunkener Jugendlicher wurde in der Nacht zu Donnerstag von der Polizei bei einem Restauranteinbruch ertappt. Der 18-Jährige war gerade dabei, die Spezialitäten des Hauses auszuprobieren. Weil er die Beamten beleidigte und mit Selbstmord drohte, wurde er stationär im Krankenhaus untergebracht.

Eine Anwohnerin hatte die Polizei gegen 1.45 Uhr nach Alt-Moabit gerufen. Sie hatten eine männliche Person dabei beobachtet, wie dieser die Scheibe eines Restaurants einschlug und ins Innere der Gaststätte eindrang. Die Beamten fanden den 18-Jährigen noch am Tatort, im Speiseraum des Restaurants. Dort war der Jugendliche gerade dabei, sich mit Essen und Getränken einzudecken. Zuvor hatte er Geld aus der Kasse des Restaurants gestohlen.

Als die Polizisten den 18-Jährigen festnehmen wollten, leistete dieser nach Polizeiangaben körperlichen Widerstand. Auch beleidigte und bedrohte er die Polizisten. Als er dann auch noch mehrfach damit drohte, sich umbringen zu wollen, brachten ihn die Beamten ins Krankenhaus. Der Dienst habende Arzt ordnete nach Angaben eines Polizeisprechers die stationäre Unterbringung des 18-Jährigen in der psychiatrischen Abteilung an. Als der Alkoholwert des 18-Jährigen per Blutentnahme überprüft wurde, stellten die Ärzte einen Wert von 3,1 Promille bei dem Jugendlichen fest.

Die Polizei ermittelt nicht nur wegen des Einbruchs, sondern auch wegen Widerstands sowie Bedrohung und Beleidigung von Vollstreckungsbeamten gegen den 18-Jährigen.

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