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Immer wieder brennen in Berlin Autos. (Symbolbild)

© imago stock&people

Berlin-Neukölln: Auto, Moped, Müllcontainer angezündet

Die Feuerwehr musste in der Nacht zu Donnerstag vier Brände in Neukölln löschen. An einem Tatort wurde ein vermummter Mann gesehen.

Die Polizei ermittelt wegen einer nächtlichen Brandserie in Neukölln. Zwischen 0 Uhr und 3.40 Uhr wurden vier Brände aus der Heinrich-Schlusnus-Straße, der Jupiterstraße und der Leo-Slezak-Straße gemeldet. Die Straßen liegen in der gleichen Nachbarschaft, ganz in der Nähe des S-Bahnhofes Köllnische Heide.

Zunächst war ein brennender Müllcontainer in der Heinrich-Schlusnus-Straße in Flammen aufgegangen. Ein Anwohner sah einen vermummten Mann, der vom Brandort flüchtete.

Eine halbe Stunde später um 0.30 Uhr brannte ein Motorroller in der Jupiterstraße. Auch ein geparktes Auto wurde durch die Hitze beschädigt. Um 1.20 Uhr wurde aus der Leo-Slezak-Straße ein brennender Opel gemeldet. Der Wagen wurde komplett zerstört.

Dann kehrte für etwas mehr als zwei Stunden Ruhe ein. Um 3.40 Uhr wurde aber doch noch ein weiterer Müllcontainer angezündet. Der Container befand sich laut Polizei "in unmittelbarer Nähe" der Stelle, an der der Opel ausgebrannt war.

Unklar war am Donnerstag, ob die Brände von einem Einzeltäter oder mehreren Personen gelegt wurden. "Es ist nicht auszuschließen, dass der Vermummte alle vier Brände gelegt hat", hieß es bei der Polizei.

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