zum Hauptinhalt
Feuerwehr im Einsatz (Symbolbild).

© dpa

Berlin-Neukölln: Brandstiftung in Wohnhaus: Polizei nimmt Tatverdächtigen fest

Am Sonnabend hörten Anwohner in Neukölln Schreie, rochen Feuer und alarmierten Rettungskräfte. Fünf Bewohner und der mutmaßliche Brandstifter wurden verletzt.

In Neukölln ist am Sonnabendmorgen in einem Wohnhaus Feuer gelegt worden. Anwohner hörten in der Braunschweiger Straße gegen 10.45 Uhr Hilfeschreie und nahmen Brandgeruch wahr. Daraufhin alarmierten sie Feuerwehr und Polizei.

Das Feuer war im Treppenhaus im Hinterhaus im fünften Stock ausgebrochen, es konnte gelöscht werden. Fünf Personen, darunter zwei Kleinkinder, mussten mit Verletzungen in Krankenhäusern behandelt werden. Lebensgefahr bestand nicht.

Die Ermittlungen führten zu einem 64-jährigen Tatverdächtigen, der im Hausflur übernachtet und dort Gegenstände angezündet haben soll. Er selbst erlitt durch den Brand ebenfalls Verletzungen.

Polizeibeamte nahmen den mutmaßlichen Brandstifter in der Nähe des Hauses fest. Der offenbar psychisch kranke Mann wurde zu einem Arzt gebracht und in ein Krankenhaus eingewiesen. Die weiteren Ermittlungen hat ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts Berlin übernommen.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false