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Ein Rettungswagen im Einsatz. (Symbolfoto)

© dpa

Berlin-Neukölln: Mann lebensgefährlich mit Messer verletzt

Bei einem Streit zwischen zwei Männern in der Kienitzer Straße zog ein 51-Jähriger ein Messer und verletzte einen 54-Jährigen lebensgefährlich. Die Mordkommission ermittelt nun wegen versuchter Tötung.

Kurz vor 20 Uhr brach am Sonntagabend zwischen zwei Männern auf dem Gehweg in der Kienitzer Straße Streit aus. Der 54-Jährige und der 51 Jahre alte Mann gerieten auch körperlich aneinander, der Jüngere zog ein Messer und verletzte den Älteren lebensgefährlich.

Der 51-Jährige entfernte sich direkt nach der Tat vom Ort. Passanten hatten die Auseinandersetzung beobachtet und riefen Polizei und Feuerwehr. Rettungssanitäter brachten den Verletzten in eine Klinik, wo er operiert werden musste. Die Beamten ermittelten den mutmaßlichen Täter, er wurde in seiner Wohnung in der Briesestraße in Neukölln vorläufig festgenommen.

Die Ermittlungen zum Hintergrund der Auseinandersetzung und zum Hergang dauern an. Noch ist unklar, wer mit der körperlichen Auseinandersetzung begonnen hat. Der Tatverdächtige wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Berlin entlassen. (ssch)

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