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Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Berlin-Neukölln: Mann mit Messer schwer verletzt

Passanten fanden am Sonntagabend einen aus einer Schnittwunde blutenden Mann in Neukölln. Die Polizei prüft jetzt, ob ein Zusammenhang mit einer kurz zuvor stattgefundenen Massenschlägerei in der Hasenheide besteht.

Von Sandra Dassler

Passanten haben am Sonntagabend in Neukölln einen schwer verletzten Mann gefunden. Gegen 21.50 Uhr hätten Fußgänger den 37-Jährigen mit einer stark blutenden Schnittwunde am Oberkörper auf dem Gehweg in der Hobrechtstraße entdeckt, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Nähere Angaben zur Identität des Opfers konnte er noch nicht machen. Die von den Passanten herbeigerufenen Beamten fanden in der Nähe ein Messer und beschlagnahmten es. Das Opfer konnte noch nicht befragt werden.

Es kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nicht. Die Hintergründe der Tat sind derzeit unklar und Gegenstand der Ermittlungen, die das Fachkommissariat der Polizeidirektion 5 übernommen hat. Die Beamten prüfen auch, ob ein Zusammenhang zu einer mutmaßlichen Massenschlägerei besteht, die kurz zuvor in der Hasenheide stattgefunden haben soll.

Zumindest war die Polizei durch einen anonymen Anrufer informiert worden, dass etwa 30 bis 40 Menschen im Park aufeinander losgegangen seien. Als die Beamten eintrafen, hätten sie jedoch keine Personen mehr feststellen können, sagte der Sprecher.

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