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Berlin-Neukölln: Mutmaßliche Kokainhändler festgenommen

Am Donnerstagnachmittag nahm die Polizei zwei Männer in Neukölln fest, denen vorgeworfen wird, mit Kokain gehandelt zu haben. Am Freitag werden sie dem Richter vorgeführt.

Wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Kokain sollen heute zwei Männer einem Richter zum Erlass von Haftbefehlen überstellt werden. Den beiden 26 und 34 Jahre alten Neuköllnern wird vorgeworfen, seit mehreren Monaten mit Betäubungsmitteln gehandelt zu haben. Wie die Polizei mitteilte, konnten die Tatverdächtigen nach langandauernder und intensiver Ermittlungen am Donnerstagnachmittag gegen 15.50 Uhr in einem Auto in der Karl-Marx-Straße von Zivilpolizisten vorläufig festgenommen werden.

In dem Fahrzeug sowie bei anschließenden richterlich angeordneten Wohnungsdurchsuchungen beschlagnahmten die Beamten mehrere Verkaufsverpackungen und Szenekugeln mit ca. 60 Gramm Kokain sowie rund 2,5 Gramm Heroin, acht Mobilfunktelefone und knapp 3.000 Euro mutmaßlichen Handelserlöses. Der „Opel Astra“ wurde als Tatmittel eingezogen.
Bei den beiden Tatverdächtigen, die sich in ihren Vernehmungen nicht zu den Vorwürfen geäußert hatten, handelt es sich um zwei Insassen des offenen Vollzuges. Die Ermittlungen zu dem komplexen Sachverhalt dauern an. (Tsp)

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