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Mitarbeiter der Spurensicherung der Berliner Polizei betreten in Berlin im Volkspark Hasenheide auf der Rixdorfer Höhe an einem Tatort ein Zelt, das sie dort zum Schutz der Spuren an einem Tatort aufgestellt haben. Dort war am Morgen ein toter Mann gefunden worden. Der 25 bis 40-Jährige Mann soll Opfer eines Tötungsdeliktes geworden sein.

© dpa

Update

Berlin-Neukölln: Opfer in der Hasenheide wurde erstochen

Der am Samstag in der Hasenheide getötete 28-Jährige war obdachlos und wurde durch einen Stich in den Oberkörper getötet. Einen Verdächtigen gibt es noch nicht.

Die Mordkommission hat am Mittwochvormittag neue Ermittlungsergebnisse im Fall des in der Hasenheide getöteten Mannes vorgelegt. Es handelt sich demnach beim Toten um einen 28 Jahre alten Mann aus Weißrussland. Er hatte keinen festen Wohnsitz in Berlin. Er starb nach Angaben der Polizei durch einen Stich in den Oberkörper. Bislang hat die Mordkommission noch keine Hinweise aus der Bevölkerung erhalten, auch ein Verdächtiger konnte noch nicht ermittelt werden. Nun soll geprüft werden, ob es sich um eine Tat im Obdachlosen- beziehungsweise im Drogenmilieu handelte.

Ein Jogger hatte den Leichnam des 28-Jährigen am Montagmorgen im Neuköllner Volkspark Hasenheide entdeckt. Der Jogger hatte zwar die Polizei informiert, war dann aber weitergejoggt. Er konnte am Montagnachmittag gefunden und zur Auffindesituation befragt werden.

Sechs Hinweise zum tödlichen Angriff auf dem Oranienplatz

Nach der Veröffentlichung des Fotos des 26-jährigen Alejandro G. am Dienstag sind nach Polizeiangaben bislang sechs Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen. G. war am Sonnabend am Oranienplatz tödlich mit einem Messer verletzt worden. Die beiden Begleiter des Getöteten hatten die Tat zunächst nicht bemerkt, der Angreifer flüchtete unerkannt. Es gibt bislang keine Hinweise darauf, dass zwischen den beiden Gewalttaten ein Zusammenhang besteht.

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