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Berlin-Neukölln: "Rot"-Fahrer rammt Laster in Bushaltestelle

Ein 74-jähriger Autofahrer hat in Rudow eine rote Ampel ignoriert und dabei einen LKW in ein BVG-Wartehäuschen gerammt. Ein Passant konnte sich mit einem Sprung in Sicherheit bringen, erlitt aber eine Platzwunde.

Ein Autofahrer in Berlin-Rudow hat am Samstagmorgen einen Verkehrsunfall verursacht. Wie die Polizei berichtet, fuhr der 74-jährige im Ostburger Weg in Richtung Raduhner Straße. Laut Zeugenaussagen soll gegen 7.30 Uhr trotz roter Ampel mit seinem Wagen nach links in die Waltersdorfer Chaussee eingebogen und dabei gegen mit seinem Pkw gegen die Hinterachse eines LKWs gestoßen sein. Der Sattelanhänger des Lasters geriet ins Wanken und schleuderte gegen ein BVG-Wartehäuschen, welches durch die Wucht des Aufpralls zerstörte wurde. Ein 51-jähriger Mann, der zu diesem Zeitpunkt dort wartete, konnte sich durch einen Sprung zur Seite in Sicherheit bringen. Der 74-Jährige musste mit einer Kopfplatzwunde ambulant behandelt werden und machte den Angaben zu Folge einen sichtlich benommenen Eindruck. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 5 führt die Ermittlungen. TSP

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