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Mit diesem Foto einer Überwachungskamera fahndet die Polizei Berlin nach einem dringend tatverdächtigen Mann, der am 3. März in der U7 einen 68-Jährigen überfallen haben könnte.

© Polizei

Update

Nach Überfall in U7: Polizei fahndet mit Foto nach Tatverdächtigem

Ein Unbekannter hat am Dienstagnachmittag einen 68-Jährigen in der U-Bahnlinie 7 erst angepöbelt und dann mit einer Pistole geschlagen. Die Tat könnte fremdenfeindlich motiviert gewesen sein. Jetzt hat die Polizei ein Foto des mutmaßlichen Täters veröffentlicht.

Nach einem Übergriff auf einen Fahrgast in einem Zug der U-Bahnlinie 7 in berlin-Neukölln sucht die Polizei mit Bildern einer Überwachungskamera nach einem dringend tatverdächtigen Mann. Die Polizei erhofft sich davon Angaben Angaben zur Identität der abgebildeten Person sowie dessen Aufenthaltsort. Außerdem möchte sie in Erfahrung bringen, ob jemand Beobachtungen gemacht hat, die mit den Taten in Zusammenhang stehen könnten.

Gegen 16 Uhr am vergangenen Dienstag hatte ein Unbekannter in der U7 einen 68-jährigen Mann angegriffen. Ob die Herkunft des Opfers der Auslöser des Angriffs war, ist zurzeit noch unklar. Der Mann saß in einem Zug der U-Bahnlinie 7, als er auf Höhe des Bahnhofs Grenzallee von einem Unbekannten angesprochen wurde. Der Mann machte laut Polizei "eine Bemerkung wegen der Herkunft des Mannes". Zum genauen Wortlaut und zur Herkunft des 68-Jährigen wollte man sich bei der Polizei nicht äußern.

Der Senior sprach den Pöbler an und fragte, was das solle. Das reichte dem Unbekannten, um handgreiflich zu werden. Zunächst trat er auf den 68-Jährigen ein, dann soll er eine Pistole gezückt und mit dem Knauf der Waffe auf den Kopf des Seniors eingeschlagen haben. Der 68-Jährige erlitt zwei Platzwunden.

Andere Passagiere bemerkten den Übergriff; sie kamen dem Geschlagenen zur Hilfe. Als der Zug in den U-Bahnhof Neukölln einfuhr, gab es ein kurzes Gerangel, dann rannte der Täter über den Bahnsteig davon. Er entkam unerkannt. Der Senior wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, wo seine Wunden versorgt wurden. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt.

Hinweise nimmt der Polizeiliche Staatsschutz am Bayernring 44 in Berlin-Tempelhof unter der Telefonnummer (030) 4664 – 953 310 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

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