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Berlin-Neukölln: Weiteres Kind durch Böller verletzt

Drei Tage nach Silvester hat ein liegen gebliebener Böller ein weiteres Kind verletzt. Ein zehnjähriger Junge trug am Freitagnachmittag tiefe Fleischwunden an zwei Fingern davon, als ein Knallkörper in seiner Hand explodierte.

Laut Feuerwehr lief der Junge nach dem Unfall nach Hause. Als die Mutter die Verletzungen sah, fuhr sie mit ihrem Sohn zum Hausarzt der Familie am Britzer Damm. Von dort wurde gegen 13.35 Uhr die Feuerwehr alarmiert. Während der Rettungswagen unterwegs war, versorgte der Hausarzt die Wunden des Jungen. Anschließend wurde der Zehnjährige ins Krankenhaus Neukölln gebracht, wo seine Verletzungen weiterbehandelt wurden. Vermutlich wird das Kind ohne bleibende Schäden davonkommen.

Schon am Donnerstagnachmittag war ein Elfjähriger bei einem ähnlichen Unfall in Moabit schwer verletzt worden. Der Junge hatte in der Wiclefstraße einen Böller aufgehoben; der Knallkörper explodierte in der Hand des Kindes. Durch die Explosion wurden drei Finger des Jungen verwundet; nach Angaben eines Polizeisprechers vom Freitagnachmittag können die Finger aber vermutlich gerettet werden.

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