zum Hauptinhalt

Berlin-Nikolassee: Vier Verletzte bei Brand in Wohnheim

In einem Wohnheim in Berlin-Nikolassee ist am Freitagabend ein Feuer ausgebrochen, vier Menschen wurden dabei verletzt. Die Polizei nahm einen 44-Jährigen fest, der zuvor mit brennbaren Reinigungsmitteln hantiert haben soll.

Wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung wurde am Freitagabend ein Mann in Nikolassee festgenommen. Gegen 17.30 Uhr brannte in der Dreilindenstraße eine 1-Zimmer-Wohnung komplett aus, teilte die Polizei mit. Die Feuerwehr löschte den Brand, führte fünf Bewohner des Wohnheimes mit Fluchthauben ins Freie. Drei von ihnen wurden durch einen Notarzt erstbehandelt, ein 65-jähriger Mann kam mit dem Verdacht auf Rauchvergiftung zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.

Der 44-jährige Wohnungsmieter wurde aufgrund der ersten Ermittlungen festgenommen. Der Mann hatte in der Wohnung in dem Heim offenbar mit brennbaren Reinigungsmitteln hantiert, sagte eine Polizeisprecherin. Die weitere Bearbeitung übernahm ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes. (tsp)

Zur Startseite