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Polizei im Einsatz (Symbolbild).

© Patrick Pleul/dpa

Berlin-Schmargendorf: Randalierender Jugendlicher bricht Polizist die Hand

Ein betrunkener Jugendlicher hat Dienstagnacht in der Hundekehlestraße randaliert und sich anschließend eine heftige Auseinandersetzung mit zwei Polizisten geliefert.

Ein Einsatz gegen zwei mutmaßliche Randalierer in der Dienstagnacht endete für einen Berliner Polizisten im Krankenhaus. Eine Streife war um 22.40 Uhr in die Hundekehlestraße nach Schmargendorf gefahren, weil dort zwei Jugendliche beim Randalieren beobachtet worden waren. Die Jugendlichen sollen laut herumgebrüllt und mehrfach gegen geparkte Autos getreten haben.

Mutmaßlicher Randalierer war Kampfsportler

An der Kreuzung Warnemünder Straße griffen die Beamten einen 17-Jährigen und seinen 18-jährigen Begleiter auf. Die beiden waren betrunken. Als die Beamten das Duo kontrollieren wollten, wehrte sich der 17-Jährige. Das Pech der Beamten: Laut Polizei ist der Jugendliche ein erprobter Kampfsportler. Er soll immer wieder um sich getreten und geschlagen haben.

Schürfwunden und eine gebrochene Hand

"Nur zu zweit und unter Einsatz einfacher körperlicher Gewalt gelang es den Beamten schließlich, ihn zu Boden zu bringen und ihm die Handfessel anzulegen", heißt es im Polizeibericht. Beide Polizisten wurden bei der Aktion verletzt: Ein Beamter erlitt einen Handbruch, der operativ gerichtet werden muss. Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Der andere Polizist wurde leichtverletzt; er trug Schürfwunden davon.

Dem 17-Jährigen wurde Blut für einen Alkoholtest abgenommen. Das Ergebnis steht noch aus. Er wurde später von seinem Vater abgeholt. Gegen den Jugendlichen wird nun wegen Widerstands und des Verdachts auf Sachbeschädigung ermittelt.

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