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Berlin-Schöneberg: Heißgelaufene Bremse stoppt Doppeldeckerbus

Mitten im frühmorgendlichen Berufsverkehr quoll dichter Rauch aus dem Radkasten eines BVG-Doppeldeckerbusses. Der Fahrer löschte selbst, rief aber zur Sicherheit die Feuerwehr hinzu. Die Fahrgäste blieben unverletzt.

Am Montagmorgen gegen 8.17 Uhr bemerkte der Fahrer eines Doppeldeckerbusses der Linie M 19 nach Angaben einer BVG-Sprecherin eine "Rauchentwicklung an der dritten Achse" seines Fahrzeugs. Der Fahrer stoppte den Bus am U-Bahnhof Nollendorfplatz und informierte zunächst seine Passagiere, dann rief er die Feuerwehr. Dann nahm sich der Busfahrer einen Feuerlöscher und besprühte die fragliche Achse auf der linken hinteren Seite des Busses mit Löschschaum.

Kurze Zeit später war die Feuerwehr vor Ort. Nach Angaben des Lagedienstes der Feuerwehr war die Ursache der Rauchentwicklung eine heißgelaufene Bremse. Es lägen keine Informationen darüber vor, dass der Reifen Feuer gefangen hätte, so ein Sprecher. Die Feuerwehrmänner hätten die Bremse dann mit Löschwasser gekühlt, gegen 8.40 Uhr sei der Einsatz beendet gewesen.

Der Busfahrer fuhr seinen Doppeldeckerbus im Anschluss auf einen Betriebshof, wo der Bus repariert werden sollte. Die Fahrgäste konnten ihren Weg mit dem nächsten Bus der Linie M 19 fortsetzen.

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