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Berlin-Schöneberg: Mieter zündet seine Wohnung an

Durch einen Wohnungsbrand sind am Donnerstag vier Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Schöneberg verletzt worden. Während der Löscharbeiten machte der Mieter der Wohnung den Einsatzkräften ein Geständnis.

Gegen 15 Uhr rückte die Berliner Feuerwehr zu einem Mehrfamilienhaus in der Martin-Luther-Straße in Schöneberg aus. Nachbarn hätten den Notruf gewählt, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Vor Ort konnten sie das Feuer in einer Wohnung löschen.

Vier Nachbarn, unter ihnen zwei Rentner, wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Noch während der Löscharbeiten kam ein 38-jähriger Mann auf die Einsatzkräfte zu, der sich als Mieter der betroffenen Wohnung ausgab und angab, das Feuer selbst in seinem Schlafzimmer gelegt zu haben.

Der Mann wurde festgenommen. Ob er in Haft bleibt, entscheidet sich am heutigen Freitag.

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