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Berlin-Schöneweide: 17-Jähriger sticht Mann in S-Bahn nieder

Heftiger Streit mit blutigem Ende: Ein 17-Jähriger stach am frühen Sonntagmorgen in der S-Bahn mit einem Küchenmesser einen 25-Jährigen nieder. Dieser wurde dabei schwer verletzt.

Ein heftiger Streit zwischen jungen Männern in der S-Bahn hat am frühen Sonntagmorgen ein blutiges Ende genommen. Ein 25-Jähriger wurde nach Angaben der Bundespolizei von einem 17-jährigen Kontrahenten mit einem Messer schwer verletzt. Er wurde in einem Krankenhaus notoperiert. Der mutmaßliche Täter konnte nach kurzer Flucht vorläufig festgenommen werden.

Die Messerattacke ereignete sich zwischen den S-Bahnhöfen Schöneweide und Grünau. In einem Zug waren der spätere Täter und seine 15 und 16 Jahre alten Freunde mit dem Opfer aus noch ungeklärten Gründen aneinandergeraten. Plötzlich habe der aus Johannisthal stammende 17-Jährige ein Küchenmesser gezogen und es seinem Gegenüber in den Bauch gestoßen, teilt die Bundespolizei mit. Beamte konnten das flüchtige Trio wenig später nahe dem S-Bahnhof Grünau stellen. CS

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