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Das Müllheizkraftwerk in Ruhleben.

© dpa

Update

Berlin-Spandau: Tragischer Todesfall im Müllheizkraftwerk Ruhleben

Im Müllheizkraftwerk Ruhleben ist am Donnerstagmittag ein 49-Jähriger tödlich verunglückt. Er war bei Sanierungsarbeiten aus 1,50 Meter Höhe von einer Leiter gefallen.

Das tragische Unglück hatte sich nach Auskunft von Harald Henzel, Sprecher des Landesamtes für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit (Lagetsi), gegen 13.30 Uhr ereignet. Der Mann - ein Mitarbeiter einer von der BSR beauftragten Baufirma - sei mit Betonsanierungsarbeiten auf einer Arbeitsplattform in 27 Metern Höhe beschäftigt gewesen. Er habe auf einer auf der Plattform aufgestellten Leiter gestanden und sei dann aus bislang ungeklärten Gründen aus einer Höhe von nur etwa 1,50 Meter auf die Plattform gestürzt - und nicht, wie zunächst vermutet, in einen der "Müllbunker" genannten Schächte.

Der Mann fiel äußerst unglücklich - laut Henzel möglicherweise auf seine Werkzeugkiste. Er zog sich dabei eine stark blutende Wunde zu. Obwohl laut Henzel mehrere andere Arbeiter Erste Hilfe leisteten, starb der Mann wenig später.

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