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Polizei im Einsatz (Symbolbild).

© Patrick Pleul/dpa

Berlin-Westend: Einbrecher flüchtete in die Havel

Er wurde schon mit Haftbefehl gesucht. Als die Polizei den Einbrecher erneut festnehmen wollte, sprang er in die Havel. Es half nicht.

Freitag früh nahmen Beamte der Wasserschutzpolizei einen Mann fest, der zuvor in ein Boot in Westend eingebrochen sein soll und anschließend versuchte, sich der Festnahme durch einen Sprung ins Wasser zu entziehen. Kurz nach 4 Uhr alarmierte ein Zeuge die Polizei zur Havelchaussee, nachdem er einen Mann gesehen hatte, der mit einer Taschenlampe den Innenraum eines Bootes ausleuchtete. Als der mutmaßliche Einbrecher die Polizisten bemerkte, sprang er zunächst über benachbarte Boote und letztlich ins Wasser. Kurze Zeit später kam der 31-Jährige der mehrmaligen Aufforderung, das Wasser zu verlassen, nach und konnte am Ufer festgenommen werden.

Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Tatverdächtige wegen einer nicht gezahlten Geldstrafe mit einem Haftbefehl gesucht wird. Aufgrund des Verdachts der Unterkühlung kam der Festgenommene zunächst in eine Klinik, in der er ambulant behandelt wurde. Im Anschluss kam er ins Polizeigewahrsam und muss sich nun wegen besonders schweren Diebstahls verantworten.

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