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Berliner Polizei

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Berliner Polizei: Gewerkschaft beklagt veraltete Ausrüstung

Die Polizeigewerkschaft in Berlin klagt über den Zustand der Ausrüstung. Polizisten müssten zum Teil mit mehr als 20 Jahre alten Schlagstöcken, Schutzwesten und Waffen zum Einsatz fahren.

Die Ausrüstung der Berliner Polizei ist nach Auffassung der Polizeigewerkschaft teilweise überaltert. "Hier wird an den falschen Ecken gespart, denn die Sicherheit der Polizeibeamten muss auch bei leeren Kassen höchste Priorität haben", sagte der Landeschef der Deutschen Polizeigewerkschaft Berlin, Bodo Pfalzgraf.

Zwar verfolge der Polizeipräsident seit einigen Jahren einen Modernisierungskurs, könne bei der Haushaltssituation so aber den Erneuerungsstau nicht wirklich beheben. Wer Personal einspare, müsse zumindest bei der Ausstattung einen Ausgleich schaffen, betonte Pfalzgraf. Polizeipräsident Dieter Glietsch und Innensenator Ehrhart Körting (SPD) müssten sich dafür einsetzen, dass die Beamten mit modernster Ausrüstung unterwegs sind. Pfalzgraf fügte hinzu: "Wir brauchen eine moderne Polizei, die technisch mit den Gaunern auf Augenhöhe ist." (mit ddp)

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