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Feuerwehr im Einsatz. (Symbolbild)

© dpa

Bilanz am Wochenende: 200 Sturmeinsätze für die Feuerwehr in Berlin

Äste brachen ab, Sonnenschirme flogen umher. Wer konnte, blieb am stürmischen Wochenende lieber in der Wohnung. Die Feuerwehr hatte gut zu tun - und war dennoch zufrieden.

Am Montagmorgen, nach diesem stürmischen Wochenende, konnte die Feuerwehr in ihrer Zentrale in Berlin ein positives Fazit ziehen: 200 Mal musste sie am Sonnabend und Sonntag wegen des Unwetters ausrücken. Verletzt wurde aber niemand, teilte ein Sprecher mit. Auch große Schäden blieben aus. Die Berliner hätten sich gut auf den Sturm vorbereitet. Viele hatten ihre Balkone und Gärten aufgeräumt und die Geräte sicher verstaut, damit sie nicht umherfliegen konnten. Ausrücken musste die Feuerwehr dennoch: Auf einigen Häusern hatten sich beispielsweise Dachziegel gelöst. Sie drohten auf den Gehweg zu stürzen. Andernorts - etwa in Müggelheim - brachen Äste ab und beschädigten Stromleitungen. Am Lützowplatz kippte am Sonntagnachmittag ein Bauzaun auf 40 Metern einfach um. An anderen Stellen lösten sich lose Bauteile - Planen etwa - oder auch Dachbleche, die vom Technischen Hilfswerk befestigt werden musste, bevor es auf den Gehweg fliegen konnte.

An normalen Tagen ist die Feuerwehr etwa 1100 Mal im Einsatz.

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