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Blankenfelde: Mann stirbt in Laubenkolonie

Grausame Entdeckung: Ein Spaziergänger fand einen Schwerverletzten nahe einer Kleingartenkolonie und alarmierte sofort die Feuerwehr. Doch Ärzte konnten dem Verletzten nicht mehr helfen. Augenscheinlich wurde er Opfer eines Verbrechens.

Es war ein schrecklicher Fund, der einen Spaziergänger am Sonntagnachmittag aufschreckte: Auf dem Sandweg entlang einer Kleingartenkolonie im Pankower Ortsteil Blankenfelde lag ein schwerverletzter Mann. Um 18.27 Uhr ging der Alarm bei der Feuerwehr ein – sofort wurde aufgrund der Entfernung des Einsatzortes die Besatzung des Rettungshubschraubers Christoph 31 alarmiert. Mehr als eine Stunde war der im Benjamin-Franklin-Krankenhaus stationierte Notarzt am Einsatzort an der Hauptstraße 162.

Doch die Versuche, den 33 Jahre alten Mann zu reanimieren, scheiterten. Ersten Ermittlungen zufolge wurden dem Mann Stichverletzungen zugefügt. Die Mordkommission ermittelt. Noch am Abend trafen die Experten der Gerichtsmedizin und der Kriminaltechnik ein, um die Hintergründe des Ablebens zu untersuchen, teilte Michael Maaß von der Berliner Polizei am Einsatzort in Blankenfelde mit. Die Feuerwehr brachte gegen 22 Uhr Flutlicht in Stellung, um die andauernden Ermittlungen zu erleichtern.

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