zum Hauptinhalt
In Berlin gibt es wieder einen Blitzermarathon. Diesmal konnten die Berliner abstimmen, wo geblitzt werden soll.

© dpa

Blitzer-Marathon in Berlin: Berliner haben entschieden, wo geblitzt werden soll

In Berlin gibt es wieder einen Blitzer-Marathon. Doch diesmal konnten die Berliner abstimmen, wo die Blitzer stehen sollen. Die meisten abgegebenen Stimmen entfielen auf den Kurfürstendamm - und auch auf den weiteren Plätzen folgen alte Bekannte.

Am 18. und 19. September kontrolliert die Polizei wie schon im vergangenen Jahr in ganz Berlin an vorab angekündigten Orten die Geschwindigkeiten - und das 24 Stunden lang. Die Aktion startet am 18. September um 6 Uhr früh und soll helfen, den Verkehr sicherer zu machen, indem die verfügbare Messtechnik voll ausgelastet wird. Bei der Aktion im vergangenen Jahr wurden mehr als 2700 Verstöße gegen das Tempolimit registriert.

Als Neuerung konnten die Berliner in diesem Jahr darüber abstimmen, in welchen Straßen aus ihrer Sicht oft zu schnell gefahren wird und eine Geschwindigkeitsüberwachung stattfinden sollte.

Mit einer Beteiligung von mehr als 4800 Stimmen rangieren als die zehn meist genannten Orte hinter dem Kurfürstendamm folgende Einsatzorte in dieser Reihenfolge: die Berliner Allee in Weißensee, die Buchholzer Straße in Prenzlauer Berg, die Heerstraße in Spandau, der Eichborndamm in Reinickendorf, der Brunsbütteler Damm in Spandau, die Bülowstraße in Schöneberg, der Mariendorfer Damm in Tempelhof, die Landsberger Allee in Lichtenberg und Friedrichshain sowie die Yorckstraße in Kreuzberg. 

Offensichtlich massive Mehrfachnennungen einzelner Personen zur selben Örtlichkeit wurden nach Angaben der Polizei nicht berücksichtigt.  

Die Polizei Berlin wird in diesen Straßen zum Blitzer-Marathon Geschwindigkeitsmessungen durchführen. Kurz vor Beginn der Blitzer-Aktion werden dann auch alle anderen Örtlichkeiten veröffentlicht.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false