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Charlottenburg: 45-Jähriger bei Streit niedergestochen

Mit lebensgefährlichen Stichverletzungen endete für einen 45-jährigen Mann am Montagabend ein Streit mit einem 30-Jährigen in Charlottenburg. In der Auseinandersetzung der beiden ging es möglicherweise um eine Frau.

Bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung in Charlottenburg ist ein 45-Jähriger lebensgefährlich verletzt worden. Ein 30-Jähriger hatte den Mann am Montagabend geschlagen und auf ihn eingestochen, wie ein Polizeisprecher am Dienstag mitteilte. Als eine Freundin des Täters eingriff, zog dieser das Opfer an den Haaren aus dem PKW. Anschließend verschwanden beide in einem nahe gelegenen Wohnhaus.

Zeugen beobachteten die Tat und alarmierten Feuerwehr und Polizei. Die Beamten nahmen den 30-Jährigen wenig später in einer Wohnung in der Wintersteinstraße fest. Sie brachten ihn zur Blutabnahme und zum Erkennungsdienst. Anschließend  wurde er der Kriminalpolizei überstellt. Das 45-jährige Opfer kam mit lebensbedrohlichen Stichverletzungen in ein Krankenhaus und musste notoperiert werden. Nach ersten Ermittlungen könnte es sich um eine Beziehungstat handeln. (sf/ddp)

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