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Charlottenburg: Anschlagsserie auf jüdische Kitas

Wegen einer herrenlosen Tasche ist vor einem jüdischen Kindergarten Bombenalarm ausgelöst worden. Bereits Ende Februar war auf die Kita ein Brandanschlag verübt worden.

Beamte des Landeskriminalamtes sprengten die Tasche, weil nicht auszuschließen war, dass darin eine Bombe lag, wie eine Sprecherin der Polizei sagte. Der Inhalt stellte sich djedoch als harmlos heraus. Das Gepäckstück enthielt Laub und eine Tüte aus Aluminium.

Die Tasche war um kurz nach 9 Uhr unweit der Einrichtung am Spandauer Damm entdeckt worden. Die Polizei riegelte die Fundstelle weiträumig ab. Unter anderem wurde der Spandauer Damm in einer Fahrtrichtung gesperrt. Auch der nahe gelegene Ruhwaldpark wurde geschlossen. Der Einsatz wurde kurz nach 11 Uhr beendet.

Auf die jüdische Kita war Ende Februar ein Brandanschlag verübt worden. Unbekannte Täter warfen eine Rauchbombe, die aber nicht zündete, durch ein eingeschlagenes Fenster (mit ddp)

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