zum Hauptinhalt

Diebstahl: Sieben Einbrecher in drei Bezirken gefasst

Die Berliner Polizei hat am Sonntagabend in drei Bezirken insgesamt sieben mutmaßliche Einbrecher festnehmen können. In zwei Fällen war es der Aufmerksamkeit von Nachbarn und Passanten zu verdanken, dass die Tat bemerkt wurde.

Nach dem Anruf eines Nachbarn gegen 19.30 Uhr konnten Beamten zunächst in Wilmersdorf drei mutmaßliche Einbrecher festnehmen, teilte die Polizei am Montagmorgen mit. Der Mieter eines Mehrfamilienhauses in der Bayrischen Straße hatte die Einbrecher durch verdächtige Geräusche im Treppenhaus bemerkt. Die Beamten stießen auf drei Männer im Alter von 20, 27 und 33 Jahren, die Wertgegenstände aus einer offenbar zuvor aufgebrochenen Wohnung in einer Decke verpackt die Treppe herunterzogen. Das Trio wurde festgenommen.

Die zweite Tat ereignete sich gegen 22.30 Uhr in der Oudenarder Straße in Wedding. Dort beobachteten Zeugen laut Polizei, wie ein Mann die Seitenscheibe eines Opel Astra einschlug, sich in das Auto beugte und das Handschuhfach durchwühlte. Nachdem er bemerkt hatte, dass Passanten die Polizei riefen, flüchtete er, konnte jedoch von den herbeigerufenen Beamten in der Nähe gestellt werden. Bei der Durchsuchung des 35-Jährigen fand sich ein Handy, das aus einem Taschendiebstahl vom vorigen Sonnabend stammt.

Eine böse Überraschung erlebte der 53-jährige Mieter eines Mehrfamilienhauses in der Rostocker Straße in Moabit, als er gegen 0.30 Uhr nach Hause kam. Er habe drei Unbekannte in seiner aufgebrochenen Wohnung angetroffen, berichtet die Polizei. Einer dieser Männer bedrohte den Mieter mit einem Werkzeug, worauf dieser die Flucht ergriff und die Polizei rief.

Die Beamten nahmen drei Männer im Alter von 32, 39 und 40 Jahren fest, die in Berlin ohne festen Wohnsitz leben. (ho)

Die Berliner Polizei informiert unter dieser Adresse zum Thema Eigentumsschutz.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false