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Diebstahl: Trickdieb in Weiß verhaftet

Ein 42-jähriger Serientrickdieb gab sich mehrere Monate lang als Chefarzt aus. Jetzt hat ihn die Polizei festgenommen. Opfer sind zumeist ältere Menschen. Bislang ist ein Schaden von rund 13.000 Euro entstanden.

Seit Januar diesen Jahres war in Berlin eine Serie von ähnlichen Fällen des Trickdiebstahls und Betruges in Wohnungen festzustellen. Wie die Ermittler berichten, wurde der Trickbetrüger durch ein Mobiles Einsatzkommando in seiner Wohnung in Lichtenberg verhaftet.

Der mutmaßliche Trickdieb hatte rund 30 Mal bei seinen meist älteren Opfern angerufen und sich als Chefarzt oder Professor einer Unfallklinik ausgegeben. Er gab dabei vor, dass ein Angehöriger einen Unfall erlitten habe und Kosten für die Sicherung der Wohnung entstanden seien. Kurz danach erschien der Täter bei den Geschädigten und ließ sich Geld aushändigen oder nutzte die Gelegenheit, um Geld oder EC-Karten zu stehlen. Bei den bislang bekannt gewordenen Taten ist ein Schaden von rund 13.000 Euro entstanden.

Der 42-Jährige war erst Anfang März aus der Haft entlassen worden. Die ersten Taten beging er laut Polizeiangabe während mehrerer Freigänge in Moabit. Hinweise zu weiteren Taten können unter den Telefonnummern 030/4664 944408 und 030/4664 944400 oder jeder anderen Polizeidienststelle gemeldet werden. (mit dpa)

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