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Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Drei Verletzte bei Unfällen: Mädchen angefahren, Radler abgedrängt

Bei Unfällen in Karlshorst, Altglienicke und Grunewald sind am Freitagnachmittag und -abend ein siebenjähriges Mädchen, ein Fußgänger und ein Radler schwer verletzt worden.

Es passiert immer wieder. Fußgänger treten zwischen geparkten Autos unachtsam auf die Straße und werden angefahren. So geschah es auch am Freitag gegen 16 Uhr auf der Müritzstraße in Karlshorst. Zwei Kinder liefen aus einer Parkreihe auf die Fahrbahn - und offenbar direkt vor den Wagen einer 41-jährigen Fahrerin. Die Frau trat auf die Bremse, konnte aber den Zusammenstoß mit einem siebenjährigen Mädchen nicht mehr verhindern. Das Kind kam mit einem Beinbruch ins Krankenhaus. Seine Begleiterin wich offenbar in letzter Sekunde aus, sie blieb ebenso wie die Fahrerin unverletzt.

In Altglienicke stieg ein 29-Jähriger gegen 18.20 Uhr laut Polizei offenbar unachtsam aus einem BVG-Bus, als dieser an der Schönefelder Chaussee/Ecke Siriusstraße hielt. Als der Mann die Fahrbahn hinter dem Bus überquerte, lief er vor den Kleintransporter eines 36-Jährigen, der in Richtung Köpenicker Straße unterwegs war. Der 29-Jährige erlitt mehrere Knochenbrüche und innere Verletzungen.

In Grunewald wurde ein Radler auf der Teplitzer Straße gegen 22 Uhr offenbar von einem Audi derart rücksichtslos überholt, dass er extrem nach rechts ausweichen musste. Er verlor das Gleichgewicht, stürzte und kam mit Gesichtsverletzungen ins Krankenhaus. Der Audi hielt nicht an, sondern fuhr in Richtung Hagenplatz davon. Nach ersten Ermittlungen der Polizei hatte das Auto vor dem Unfall "den seitlichen Sicherheitsabstand zum Radler deutlich verringert". Dieser musste zum Bürgersteig ausweichen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden.

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