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Wer kannte Klaus Johannsen?

© Polizei Berlin

Ermittlung: Erste Spur im Mordfall Johannsen

Nach dem Leichenfund am Montag gibt es nun erste Anhaltspunkte. Die Ermittler halten sich jedoch noch bedeckt.

Die Mordkommission hat nach ihrem Aufruf um Mithilfe im Fall des getöteten Klaus Johannsen eine erste Spur. Näheres wollten die Ermittler nicht mitteilen. Der 58-Jährige war, wie berichtet, in der Nacht zu Montag tot in seiner Wohnung in der Namslaustraße in Reinickendorf gefunden worden. Feuerwehrleute hatten seine Leiche, die Würgemale durch eine Drahtschlinge am Hals aufwies, bei Löscharbeiten entdeckt. Offenbar sollte mit einem Feuer das Tötungsdelikt vertuscht werden. Der 58-Jährige, der früher als Tänzer im Friedrichstadtpalast aufgetreten sein soll, lebte relativ zurückgezogen, sagte ein Ermittler. Ein Grund soll der Tod seines langjährigen Partners vor einigen Jahren gewesen sein. Nach ersten Vernehmungen ergab sich für die Beamten folgendes Bild von Johannsen: Er sei „gutmütig und gutgläubig“ gewesen und habe auch Menschen geholfen, die er nicht sonderlich gut kannte. tabu

Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 4664 911301 entgegen.

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