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Ermittlungen: Mutmaßliche Brandstifterin erneut festgenommen

Kaum draußen und schon wieder hinter Gittern: Da sie verdächtigt wurde ein Auto angezündet zu haben, saß eine mutmaßliche Brandstifterin eine Nacht in Untersuchungshaft und wurde dann wieder entlassen. Weitere Ermittlungen führten die Beamten zurück auf ihre Spur. Nun sitzt die 21-Jährige wieder im Gefängnis.

Eine 21-jährige Berlinerin, die versucht haben soll, in der Nacht zum Montag in Friedrichshain ein Auto anzuzünden, befindet sich erneut in Untersuchungshaft. Angesichts der Beweislage beantragte die Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl wegen versuchter Brandstiftung gegen die Tatverdächtige, wie die Generalstaatsanwaltschaft mitteilte. Am frühen Mittwochabend wurde die Beschuldigte festgenommen - zum zweiten Mal in drei Tagen.

Die Frau war einer Polizeistreife in der Nacht zum Montag in der Umgebung eines in Brand gesetzten Pkws aufgefallen. Den Polizisten gelang es jedoch das Feuer zu löschen, bevor es von dem Zündmittel auf das Auto übergriff.  Da ein konkreter Beweis für die Täterschaft der 21-Jährigen zunächst nicht vorlag, war sie am Montag nach Feststellung der Personalien entlassen worden. Weitere Ermittlungen führten dann zur Auffindung weiterer Indizien und Beweismittel, die nach Ansicht der Ermittler belegen, dass die Beschuldigte den fraglichen PKW in Brand setzen wollte. (jg/ddp)

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