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Feuerwehr: Heiße Nacht

Drei Brände hielten die Feuerwehr in der Nacht zu Donnerstag in Atem. In Kreuzberg wurde ein Mann beim Nachfüllen seines Gasfeuerzeuges lebensgefährlich verletzt, in Mitte zündeten Unbekannte vier Autos an.

In der Lindenstraße in Kreuzberg brannte die Wohnung eines 61-Jährigen im dritten Obergeschoss. Der Brand war offensichtlich ausgelöst worden, als der Mann sein Gasfeuerzeug nachgefüllt hatte. Die mit im Haus lebenden Mieter alarmierten gegen 23 Uhr die Feuerwehr, als sie das Feuer bemerkten. Der 61-Jährige wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Drei weitere Mieter erlitten Rauchgasvergiftungen und wurden ambulant behandelt. Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Weiterer Brand in Mitte

Auch in Mitte brannte in der Tieckerstraße in der Nacht eine Wohnung, der 42-Jährige Mieter wurde mit schwerer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Zwei Bekannte des Wohnungsinhabers mussten ambulant behandelt werden. Grund für den Brand war nach ersten Erkenntnissen ein auf dem Herd abgestellter Fonduetopf, der gegen 22 Uhr 25 Feuer gefangen hatte. Der 42-Jährige hatte selber vergeblich versucht, das Feuer mit einem Feuerlöscher unter Kontrolle zu kriegen. Erst der alarmierten Feuerwehr gelang die vollständige Löschung.

Unbekannte zündeten vier Autos an

Nicht durch einen Unfall sondern vorsätzlich brannte es in der Berolinastraße in Berlin-Mitte: Dort zündeten bislang unbekannte Täter vier Autos des Ordnungsamtes Mitte an. Gegen 1 Uhr 30 bemerkte ein Passant die brennenden Fahrzeuge und alarmierte die Feuerwehr, die die Brände löschen konnte. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt nun. (kda)

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