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Fremdenfeindlichkeit: 19-Jähriger zeigt BVG-Busfahrer "Hitler-Gruß"

Wegen seiner dunklen Hautfarbe ist am Samstagabend ein 32-jähriger BVG-Busfahrer von einem 19-Jährigen beleidigt worden. Dieser pöbelte: Als Ausländer habe der Fahrer keinen Anspruch auf einen Arbeitsplatz und forderte die Gaskammer.

Der Fahrgast der Buslinie 136 stieg gegen 19:10 Uhr in der Niederneuendorfer Allee in Spandau ein, blieb aber in der Tür stehen. Der Busfahrer bat ihn deshalb, entweder Ein- oder Auszusteigen. Darauf zeigte ihm der 19-Jährige den "Hitler-Gruß" und schimpfte los.

Er benutzte fremdenfeindliche Bezeichnungen, sagte, der Busfahrer habe "als Ausländer keinen Anspruch auf einen Arbeitsplatz" und forderte die Gaskammer. Die Polizei ermittelt gegen den vermutlich psychisch gestörten Mann wegen Volksverhetzung und dem Verwenden von Zeichen verfassungswidriger Organisationen und Beleidigung. (imo)

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