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Polizei im Einsatz (Symbolbild).

© Patrick Pleul/dpa

Gefährlicher Dienst in Berlin 2015: Mehr als 3000 Polizisten und Feuerwehrleute im Einsatz verletzt

Im letzten Jahr wurden 2.658 Polizisten und 434 Feuerwehrleute im Einsatz verletzt, hinzu kommen 227 Angestellte. Das kostete die Behörden rund drei Millionen Euro.

Im zurückliegenden Jahr sind in Berlin mehr als 3.000 Beamte aus Polizei und Feuerwehr im Dienst verletzt worden. Dies verursachte einen Schaden von knapp drei Millionen Euro. Der Abgeordnete Peter Trapp (CDU) aus Spandau hatte die Senatsinnenverwaltung Ende Januar dazu befragt. Die Antwort liegt dem Tagesspiegel vor.

Insgesamt seien 2.658 Polizeibeamte, 434 Feuerwehrleute sowie 227 Angestellte der Berliner Polizei verletzt worden, teilte Innenstaatsekretär Bernd Krömer (CDU) am 16. Februar mit. Insgesamt gab es also 3.319 Verletzte bei den Sicherheitsbehörden in Berlin. Für Heilverfahren und Entschädigungen seien Kosten in Höhe von 2.988.449,33 Euro entstanden, so Krömer: 2.852.649,33 Euro für die Beamten und 135.800 Euro für die Angestellten.

Trapp hatte schon einmal die Verletztenzahlen für das Jahr 2013 abgefragt. Damals waren 3.415 Sicherheitskräfte im Dienst verletzt worden, die Kosten beliefen sich damals auf rund 3,5 Millionen Euro. Im Zwei-Jahres-Vergleich ist die Arbeit für Berlins Sicherheitskräfte zumindest statistisch ein bisschen sicherer geworden.

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