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Gewalt im Nahverkehr: Opfer verschwindet nach Schlägerei im S-Bahnhof Neukölln

Erst gab es Streit, dann schlugen drei Männer am S-Bahnhof Neukölln auf einen Mann ein. Das Opfer randalierte danach aus Frust und verschwand.

Zwei 24 und 30 Jahre alte Brüder und ihr 40-jähriger Begleiter waren am Sonntagabend mit einem unbekannte gebliebenen Mann in der Bahnhofshalle des S-Bahnhofs Neukölln in Streit geraten. Dies teilte die Bundespolizei am Montag mit. Der Streit artete in einer Schlägerei aus. Laut Zeugen sollen die beiden Brüder und ihr 40-jähriger Begleiter gegen 22.30 Uhr mit dem Mann eine Auseinandersetzung gehabt haben. Diese eskalierte so sehr, dass das Trio mit Fäusten auf das Opfer einschlug. Danach flüchteten die Männer auf den Bahnhofsvorplatz, wo der 40-Jährige noch einen weiteren Mann bedroht haben soll. Die herbeigerufene Polizei konnte die drei Männer kurz darauf festnehmen.

Das Opfer hingegen soll laut Zeugenaussagen aus Frust noch die Scheiben des Blumengeschäfts in der Bahnhofshalle eingeschlagen und sich dabei an der Hand verletzt haben. Danach sei er mit der S-Bahn davon gefahren. Worum es bei dem Streit ging, wird noch ermittelt, hieß es bei der Bundespolizei.

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