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Gewalt unter Alkoholeinfluss: Streit in S-Bahn: Schwedin bedroht Ehemann mit Messer

Eine Schwedin hat bei einem Streit am Montag ihren Ehemann mit einem Messer in der S-Bahn bedroht. Zwei Bahnmitarbeiter verhinderten Schlimmeres.

Angefangen hatte alles mit einem Ehestreit einer 18-jährigen Schwedin mit ihrem 21 Jahre alten Mann am Montagabend: Sie zofften sich in der S-Bahnlinie 5 zwischen den Stationen Warschauer Straße und Lichtenberg. Zunächst beschimpften sich die beiden nur laut, doch gegen 21.30 Uhr, kurz vor der Einfahrt in den S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost zog die Frau, die laut Polizei betrunken war, ein Küchenmesser mit einer acht Zentimeter langen Klinge aus ihrer Tasche. Dann ging sie damit auf ihren Mann los und bedrohte ihn. Zwei Bahnmitarbeiter versuchten die Situation zu schlichten - allerdings ohne Erfolg. Deshalb alarmierten die Männer die Polizei. Am Bahnhof Friedrichsfelde Ost gelang es dann aber einem der beiden Bahnmitarbeiter der Frau das Messer abzunehmen und sie festzuhalten, bis die Bundespolizei kam.

Verletzt wurde niemand. Laut Bundespolizei ist die 18-Jährige aus Schweden als "gewalttätig bekannt". Zu den Hintergründen des Streits konnte sie nicht befragt werden - sie war laut Polizei mit 3,21 Promille zu betrunken. Die Ermittlungen dauern an.

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