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Hubschrauber-Unglück am Olympiastadion: Trauerfeier für Bundespolizei-Piloten

Bei einer Trauerfeier am Mittwoch in Potsdam wird des tödlich verunglückten Bundespolizei-Piloten gedacht. Es werden bis zu 1000 Gäste erwartet.

Bei einer offiziellen zentralen Trauerfeier gedenkt die Bundespolizei am Mittwoch um 15 Uhr in der Kirche St. Peter und Paul ihres tödlich verunglückten Piloten. Der 40-Jährige war am vorigen Donnerstag bei einer Großübung auf dem Maifeld am Olympiastadion während einer Hubschrauber-Kollision ums Leben gekommen. Sieben Menschen waren schwer verletzt worden. "Alle sind außer Lebensgefahr", sagte ein Sprecher.

Der Helicopter-Pilot hinterlässt eine Frau und vier Kinder. Die Angehörigen werden ebenso wie die Verletzten seelsorgerisch betreut, hieß es.

Die Behörde erwartet bis zu 1000 Gäste bei der zentralen Trauerfeier. Bei der anderthalbstündigen Zeremonie anwesend sein werden auch der Präsident des Bundespolizeipräsidiums Potsdam, Dieter Romann, und Beamte aller beteiligten Dienststellen.

Ob Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) kommt, sei bislang noch unklar, hieß es. Durch den Gottesdienst wird der Dekan der Bundespolizei, Pater Jordanus Brand führen. Die Beisetzung des Piloten ist im privaten Familienkreis vorgesehen.

Die Stiftung der Bundespolizei bittet um Spenden für die Familie des verunglückten Hubschrauberpiloten. Die Spenden sollen den vier Kindern des Mannes "auf ihrem weiteren Lebensweg Unterstützung geben", heißt es im Aufruf. Das Konto der Sparda Bank West hat die Nummer 683680 (BLZ: 37060590). Kennwort: Flugunfall Olympiastadion.

Der Untersuchungsbericht zu den Ursachen des Unglücks wird wohl erst Anfang 2014 vorliegen.

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