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Justiz: Polizist provozierte Autounfälle: zu Haftstrafe verurteilt

Immer wieder war er in Karambolagen mit Blechschäden verstrickt: Ein Polizist aus Neukölln provozierte Autounfälle, um anschließend Gelder von Versicherungen zu erschleichen. Das sah gestern ein Amtsgericht als erwiesen an.

Gegen den 33-jährigen Björn B. ergingen zwei Jahre und vier Monate Gefängnis wegen Betruges, Sachbeschädigung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Zudem wurde eine zweijährige Führerscheinsperre verhängt. Zwischen 2003 und 2006 war der inzwischen vom Dienst suspendierte Beamte immer wieder in Karambolagen mit Blechschäden verstrickt. Er bestritt die Vorwürfe, wurde jedoch durch Gutachten widerlegt, hieß es im Urteil. Der Verteidiger kündigte bereits Berufung an. K. G.

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