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Köpenick: Polizist erschießt aggressiven Kampfhund

Die Beamten kamen eigentlich wegen Baulärms zu einem Haus in Köpenick, doch dann sprang ihnen ein zähnefletschender Kampfhund entgegen. Der Halter ignorierte die Aufforderung, den Hund anzuleinen.

Ein Polizist hat in Köpenick einen aggressiven Kampfhund erschossen. Anwohner hatten am Sonntagabend die Polizei alarmiert, weil aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses in der Wendenschloßstraße Baulärm drang, wie ein Polizeisprecher am Montag mitteilte. Als die Beamten eintrafen, kam ihnen ein Kampfhund entgegen und bellte sie an.

Trotz mehrfacher Aufforderung der Polizisten an den Hundebesitzer, das Tier anzuleinen, sah dieser dazu keinen Anlass. Auch als das Tier bellend auf einen Beamten zulief und der andere Polizist einen Schusswaffengebrauch ankündigte, zeigte der Halter keine Reaktionen. Als sich der Hund dem einen Polizisten zähnefletschend bis auf drei Meter genähert hatte, erschoss sein Kollege das Tier. (svo/ddp)

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