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Lichtenberg: Radfahrer stach Passanten nieder - Polizei setzt Belohnung aus

Noch immer ist der Fall nicht aufgeklärt: Am 23. November stach ein Radfahrer einen Fußgänger nieder, weil sie sich um den Platz auf einem Gehweg stritten. Die Polizei fahndet nach dem Täter und hat nun eine Belohnung von 2500 Euro ausgelobt.

Erst jetzt veröffentlichte die Polizei eine genauere Beschreibung des Tatverdächtigen. Am 23. November hatte ein Mountainbiker in Lichtenberg einen Fußgänger niedergestochen und lebensgefährlich verletzt. Doch es gibt keine heiße Spur. Deswegen hat die Polizei nun eine Belohnung von 2500 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung des Täters führen.

Der Unbekannte soll zwischen 20 und 25 Jahren alt sein und etwa 1,7 Meter groß. Es soll sich vermutlich um einen Deutschen handeln, der durch seinen "Ghettoslang" auffiel, wie die Polizei schrieb. Er habe überproportional häufig das Wort "Alter" während des Streits benutzt. Zum Tatzeitpunkt habe er eine hellgraue Kapuzenjacke getragen.

Zu der Messerattacke war es offenbar am Freitagabend gegen 22 Uhr gekommen. Zuvor hatten sich beide um den Platz auf dem Gehweg gestritten. Dieser war an der Straße Am Tierpark im Ortsteil Friedrichsfelde durch eine Baustelle eingeengt.

Als der Radfahrer an dem 50-Jährigen vorbeifahren wollte, kam es zu einer Berührung. Darüber gerieten die Männer zunächst verbal aneinander. Nach den bisherigen Ermittlungen lief der 50-Jährige dann weg, wurde aber von dem Radfahrer eingeholt und niedergestochen. Danach flüchtete der Unbekannte.

Der Fußgänger wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er sofort operiert wurde.

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