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Lichtenrade und Charlottenburg: Mehrere Polizisten bei Einsätzen verletzt

Polizisten haben es derzeit nicht einfach in Berlin. Am Donnerstagmorgen wurden mehrere Beamte bei Einsätzen verletzt. Zwei bekamen mit Autodieben zu tun, während zwei weitere mit Ruhestörern zu kämpfen hatten.

Am Donnerstagmorgen wurden in Lichtenrade und Charlottenburg mehrere Polizisten bei Einsätzen verletzt. Als Beamte 3:15 Uhr in der Rangsdorfer Straße einen "VW Polo" überprüfen wollten, leisteten die drei Insassen erheblichen Widerstand, sprühten mit Tränengas und flüchteten anschließend. Durch den Angriff verletzten sich zwei Beamte leicht, konnten jedoch weiter arbeiten. Die Suche nach den Tätern blieb zunächst erfolglos. Genauso unklar ist, wem das Auto gehört. Das Fahrzeug wurde zur Klärung der Eigentumsverhältnisse sichergestellt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Auch weitere Kollegen hatten mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Nachdem sich Anwohner der Kaiser-Friedrich-Straße in Charlottenburg gegen 7 Uhr durch laute Musik gestört fühlten, alarmierten sie die Polizei. Als der Lärm verursachende Mieter nach Öffnen seiner Wohnungstür die Beamten erblickte, schlug und trat er unvermittelt auf sie ein. Selbst als die Polizisten ihn gefesselt hatten, bedrohte und beleidigte er sie fortwährend. Der Angreifer wurde einer Gefangenensammelstelle zugeführt. Die beiden leicht verletzten Beamten traten vom Dienst ab. Den Mann erwartet nun eine Anzeige wegen Bedrohung, Beleidigung und Körperverletzung. (jg)

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