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Märkisches Viertel: Mann stirbt bei Brand in Hochhaus

Bei einem Feuer in einem Berliner Hochhaus im Märkischen Viertel ist am Dienstagmorgen ein Mann ums Leben gekommen - außerdem gab es Verletzte.

Vermutlich handelt es sich bei der Person um den Mieter der in Brand geratenen Wohnung, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte. Drei weitere Personen mussten mit Rauchvergiftungen in Krankenhäuser eingeliefert werden. Das Feuer war gegen fünf Uhr in einer Wohnung im 9. Geschoss des 14-stöckigen Hauses am Senftenberger Ring ausgebrochen. Der Brand breitete sich auf die gesamte Wohnung aus und griff schließlich auch auf ein Schlafzimmer einer im zehnten Stock liegenden Wohnung über. Gegen 6.30 Uhr war das Feuer komplett gelöscht. Zunächst galt der Mieter der Wohnung als vermisst. Die Wohnungen oberhalb und direkt unterhalb des neunten Stockwerks wurden während des Einsatzes geräumt.

Bereits am Montag hatte es in Charlottenburg in einer Wohnung gebrannt, zwei Menschen wurden verletzt. Das Feuer war am Montagnachmittag im fünften Geschoss eines Mehrfamilienhauses in der Knobelsdorffstraße ausgebrochen, wie eine Sprecherin der Polizei am Dienstag sagte. Ursache war vermutlich fahrlässige Brandstiftung.

Weitere Einzelheiten konnte die Sprecherin zunächst nicht nennen. Die 62 Jahre alte Mieterin der Wohnung und ein 75 Jahre alter Mann mussten mit Rauchvergiftungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Durch die Löscharbeiten wurde die Wohnung so stark beschädigt, dass sie zunächst unbewohnbar ist. Während des Einsatzes war
die Knobelsdorffstraße gesperrt. (dapd)

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