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Charlottenburg: Mann auf U-Bahnhof Kurfürstendamm zusammengeschlagen

Auf einem Berliner U-Bahnhof hat sich erneut ein brutaler Überfall ereignet. Ein junger Mann wurde am Samstagmorgen auf dem U-Bahnhof Kurfürstendamm von sieben Tätern angegriffen und schwer verletzt.

Die Männer traktierten ihr Opfer unter anderem mit einem Schlagstock. Sie konnten unerkannt entkommen.

Laut Polizei war der 23-Jährige von der Gruppe zunächst angesprochen und nach Zigaretten gefragt worden. Als er verneinte, wurde er von einem Mann durchsucht und nach einem kurzen Wortgefecht von einem anderen mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Anschließend schlugen, würgten und traten die Täter ihr Opfer.

Bevor sie ihm sein Geld aus der Hosentasche stahlen, wurde ihm mit einem Schlagstock gegen die Stirn geschlagen. Dennoch konnte der junge Mann aus dem Bahnhof flüchten. Auf der Straße hielt er ein Taxi an und ließ sich in ein Krankenhaus fahren, wo er stationär aufgenommen wurde.

In der Vergangenheit war es immer wieder zu Überfällen im Öffentlichen Nahverkehr der Bundeshauptstadt gekommen, bei denen die Täter äußerst brutal vorgingen. Bei einem Raub am 11. Februar auf dem U-Bahnhof Lichtenberg war ein 30-Jähriger lebensgefährlich verletzt worden. Der Mann lag fast einen Monat im künstlichen Koma. Die Polizei nahm vier tatverdächtige Jugendliche fest. (dapd)

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