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Messerstiche bei B-Jugend-Spiel: Jugendtrainer außer Lebensgefahr

Der Trainer, der am Sonnabend während einer B-Jugend-Fußballspiels niedergestochen wurde, ist nicht mehr in Lebensgefahr. Doch der Messerstecher konnte noch nicht festgenommen werden.

Nach den Messerstichen während eines Fußballspiels der B-Jugend am Sonnabend in Tempelhof, schwebt einer der beiden Verletzten nicht mehr in Lebensgefahr. Dem 34-jährigen Trainer, der in einer Klinik liegt, gehe es mittlerweile „den Umständen entsprechend gut“, sagte der zweite Vorsitzende des Clubs SD Croatia, Slobodan Cesic. Der Täter wurde laut Polizei noch nicht festgenommen, aber es gebe eine konkrete Spur zu einem Verdächtigen, sagte ein Ermittler. Am Sonnabend war es während der Partie des SD Croatia gegen NSC C.

Trabzonspor im Friedrich-Ebert-Stadion zwischen den B-Jugend-Spielern zunächst wegen eines Foulspiels zu Streit auf dem Platz gekommen. Als der Trainer und ein Begleiter, 64, schlichten wollten, attackierte ein Mann aus dem Lager der türkischen Mannschaft beide mit einem Messer. Der Ältere wurde ambulant behandelt, der Trainer überlebte den Stich nur knapp und wurde in einer Klinik operiert. Der Messerstecher flüchtete. „Wir beraten am Montagabend, wie wir weiter vorgehen werden“, sagte Cesic. Der gesamte Verein stehe unter Schock nach der Tat. "Wir müssen mit unseren Mitglieder klären, wie die nächsten Spiele ablaufen werden und wie man so etwas verhindern kann", sagte er.

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