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Mordfall: Joggerin im Forst erstochen

Grausamer Mord in Spandau: Ein Unbekannter lauerte am Samstag früh einer 39-jährigen Joggerin auf und stach mit einem Messer auf sie ein. Das Opfer starb in einer Klinik. Die Polizei fahndet nach einem Mann in einem weißen Anzug.

Eine 39-jährige Joggerin ist Sonnabend früh, 9 Uhr, im Stadtforst in Spandau ermordet worden. Die Spandauerin war im Waldstück „Jagen 44“ in Hakenfelde, westlich der Schönwalder Allee, unterwegs. Plötzlich stand ein weiß gekleideter Mann vor ihr und stach mit einem Messer auf sie ein. Anschließend flüchtete er mit einem „signalroten Fahrrad“, wie es bei der Polizei hieß. Ein Passant hatte Hilfeschreie gehört. Er fand die Verletzte und rief einen Notarzt. Das Opfer erlag wenig später den schweren Verletzungen in einer Klinik. Zuvor konnte die Frau dem Passanten noch den Täter beschreiben.

Nach Tagesspiegel-Informationen soll der Mörder der Frau in den Bauch gestochen haben. Die 7. Mordkommission ermittelt. Die Hintergründe der Tat seien jedoch noch völlig unklar, hieß es. Auch, ob der Mann ihr gezielt auflauerte, konnte die Polizei nicht sagen.

Die Polizei fahndet nach einem 25 bis 30 Jahre alten Mann, der circa 1,75 Meter groß ist. Er soll mittelblondes Haar haben. Auffällig ist, dass er komplett in Weiß gekleidet war: Möglicherweise trug er einen Sportanzug. Auch zu dem auffällig leuchtend roten Fahrrad, mit dem er davoneilte, erhofft sich die Polizei Hinweise.

Die Mordkommission fragt, wer hat die beschriebene Person gesehen oder hat verdächtige Wahrnehmungen in der Umgebung des Tatorts gemacht? Hinweise zu diesem Fall nimmt die 7. Mordkommission unter der Rufnummer 4664 911701 entgegen. tabu

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