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Nach Spielabbruch in der Bezirksliga: Beide Vereine vom Spielbetrieb suspendiert

Das Sportgericht des Berliner Fußball-Verbands hat die Vereine 1. FC Schöneberg und Galatasaray Spandau bis mindestens zum 11. Juni für den Spielbetrieb gesperrt. Die Spiele am kommenden Wochenende wurden abgesagt.

Die Entscheidung sei den betreffenden Vereinen am Mittwochmorgen schriftlich mitgeteilt worden, erklärte ein Verbandssprecher. "Sie sind bis zur mündlichen Verhandlung vor dem Sportgericht am 11. Juni suspendiert", so der Sprecher. Dann soll über mögliche Sanktionen entschieden werden. Die für den kommenden Sonntag angesetzten Partien der beiden Mannschaften wurden abgesagt. Am nächsten Sonntag sollte der 1. FC Schöneberg gegen Spandau 06 spielen, Galatasaray Spandau hätte sich mit dem TSV Rudow II messen sollen.

Am Sonntag musste der Schiedsrichter das Spitzenspiel zwischen Tabellenführer Galatasaray Spandau und dem Dritten 1. FC Schöneberg in der Nachspielzeit abbrechen. Zuschauer hatten den Platz gestürmt, nachdem in der 95. Minute das 2:0 für Schöneberg gefallen war. Eine wüste Massenschlägerei brach aus, es gab mehrere Verletzte.

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